Tippen nach dem Kolumbussystem ...
Die Keimzelle des IsarForm-Konzerns war ein Schreibbüro zu einer Zeit, als es noch keine PC's gab; nicht einmal Speicher-Schreibmaschinen. Mein Jahresverbrauch an flüssigem Tipp-Ex bewegte sich deshalb im zweistelligen Literbereich; der von Tipp-Ex-Blättchen reichte aus, um mein Büro alle zwei Jahre neu zu tapezieren.
Ich bin mir nach wie vor nicht zu schade, Texte zu tippen, denen ich intellektuell nicht folgen kann. Aber heute lege ich werktags um 10.00 Uhr eine Huldigungsminute ein für eine gerade für mich segensreiche und überlebensnotwendige Errungenschaft: dem Rechtschreibprogramm.
Manche meiner Kunden möchten, dass ich bei ihnen vor Ort arbeite. Dies natürlich nicht als Ausdruck des Misstrauens gegenüber der Korrektheit meiner Stundenabrechnungen! Eher als Vergewisserung, dass die Chaostheorie keine Theorie ist, sondern dank mir eine bewiesene Tatsache.